Nachdem wir letzte Woche Teil 1 zum Thema „Wissensmanagement im Enterprise 2.0“ veröffentlicht haben, gab es eine ganze Menge Feedback in Blogs und bei Twitter und im Slideshare und natürlich auch direkt. Das ist gerade der beste Beweis, wie motivierend Publikum ist. Vielen Dank für alle Reaktionen. Wir sind auf weitere Diskussionen gespannt…
Teil 2 heißt „Die Entdeckung des Menschen“ und wirft einen Blick auf konkrete Einsatzszenarien von Social Sofware im Unternehmen. Wichtig ist, zu verstehen, dass der Mensch im Mittelpunkt steht und dass Wissensmanagement immer nur Teil unserer täglichen Arbeit sein kann. Doch die phantastischen Möglichkeiten von Social Software im Unternehmenseinsatz lassen sich nur durch die bewusste Gestaltung kultureller, technischer und organisatorischer Rahmenbedigungen zu nachhaltigem Leben erwecken.
[slideshare id=938089&doc=teil-2-die-entdeckung-des-menschen-1232556269347551-1&w=425]
PS: Es gab einige Anfragen zu einer englischen Version. Wir sind schon dabei diese zu erstellen und informieren darüber hier im Blog.
respekt – eine sehr gelungene und ansprechende präsentation. so sollten sich auch etwas konservativere unternehmen mit den neuen formen von collaboration, wissensmanagement und sozialer suche (aka enterprise 2.0) anfreunden können!
carlo, Qitera
Wirklich sehr interessant, ich frage mich ob Anpassungen dieser Art in Unternehmen mit enormer Größe so „einfach“ anzustoßen sind, oder ob es nicht schon eines „Aufwachsens“ mit solchen Strukturen bedarf!?
guter Beitrag , freu mich auf Teil 3.
Vielen Dank an Christoph Rauhut für den Hinweis auf das Thema “Wissensmanagement im Enterprise 2.0″ in meinem Blog zum Thema „Ist Atlassian Confluence Enterprise ready?“. Ich bin immer froh, wenn ein so komplexes Thema auf wenigen Folien anschaulich erklärt wird, auch wenn die realen Anforderungen dabei natürlich nicht detailliert behandelt werden können.
Als Anmerkung ist noch zu sagen, dass ich die hier geschilderte 90-9-1 Regel zwar schon oft gehört hab, sie allerdings weder den Kontext noch die Zielgruppe beachtet. Treffender in diesem Zusammenhang ist die Analyse im Buch „groundswell – winning in a world transformed by social technologies“ – dies trifft auch eher meine Beobachtungen als die simplifizierende 90-9-1 Regel.
Aber klar ist, dass eine möglichst hohe Rate von aktiven Mitarbeitern (creators, critics, collectors) im Intranetumfeld ein wesentlicher Faktor des Erfolgs ist. Eine zentrale Frage hierbei ist auch: Lösen die angebotenen Collaboration Tools (oder Enterprise 2.0) ein reales Problem und ist die Notwendigkeit dringend genug, um das Problem zu lösen. Ohne dass man es anfangs wahrnimmt, befindet man sich rasch in einem Change Management Projekt zum Umbau der internen Arbeitsabläufe und Strukturen- und spätestens dann ist die Gefahr gross, kapital zu scheitern. Ich glaube dort liegen die Herausforderungen von Enterprise Social Software.
Die Inhalte, das Design, die Message sind klar und pur. Vielen Dank. Wir befinden uns alle zusammen im Umbruch. Ich bin dabei.