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Neulich auf einer Konferenz wurde ich nach der Wahrheit befragt. Stimmt das, was Sie sagen? Wie vermeiden Sie Fehler, die in Ihrem Intranet stehen? Wie viel Wahrheit steckt in den Meinungen, die im Mitarbeiterforum diskutiert werden?

Nun bin ich weder Mathematiker noch Physiker und referiere eher über meine Erfahrungen mit neuen Webtools und die Akzeptanz von offener Kommunikation im Unternehmen als über beweisbare Theoreme. Gibt es da die absolute Wahrheit? Ist es die wahre Information, die ich in meinen Onlinesystemen suche?

Betrachten wir zuerst das uns alltäglich umgebende Informationsdilemma: Im Mitmachweb, in dem jeder seine Meinung publizieren kann, findet sich zu fast jedem Thema These und Antithese. Wirkt Homöopathie? Ja, erklärt ein Homöopathen-Verband mit dem Verweis auf individuelle erfolgreiche Heilbehandlungen. Nein, demonstrieren britische Gegner lautstark, die nach wissenschaftlichen Beweisen fragen. Anders als in Grundschultagen ist es also oft schwieriger eine eindeutig richtige Information zu finden mit Hilfe eines Lehrers, der früher als letzte Instanz zur klaren Beantwortung aller Fragen bereitstand. Dafür existiert im Web nun ein neues Phänomen, das bei der Suche nach Antworten weiterhilft: Die Weisheit der Massen. Die kollektive Intelligenz. Die durchschnittliche Meinung, die oft besser ist als ihr Ruf, zum Beispiel wenn sie das Gewicht eines Ochsen schätzen soll. Oder der exklusive Zugang zu einem Experten, der mich und meine Frage in der alten realen Welt nie gefunden hätte. Doch halt: die Gesetze des Internet gelten nur bedingt im Intranet, wie ja schon der Wikipedia-Irrtum zeigte.

Was also sind die Antworten auf der Suche nach der Wahrheit im Intranet? Weiterlesen…

Praxisleitfaden Enterprise 2.0Dr. Frank Schönefeld ist als CTO von T-Systems Multimedia Solutions nicht nur verantwortlich für die Bereiche Technologie und Innovation, sondern auch ein fundierter Kenner und genauer Beobachter technologischer Trends und deren Auswirkungen für Menschen und Unternehmen. Anfang Oktober ist sein Buch „Praxisleitfaden Enterprise2.0 – Wettbewerbsfähig durch neue Formen der Zusammenarbeit, Kundenbindung und Innovation. Basiswissen zum erfolgreichen Einsatz von Web 2.0-Technologien“ im Hanser Verlag erschienen. Wir haben Frank Schönefeld zum Buch, seinen Erfahrungen und zukünftigen Projekten befragt.

Eigene Erfahrungen im Unternehmen und der Community haben sie zu dem Buch bewogen. Woher kamen Inspirationen und Ideen? Können Sie uns Beispiele nennen?

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Ihre Aufgaben:

  • Planung, Einführung und Steuerung von Social Media-Anwendungen zur Verbesserung der internen und externen Kommunikation, Kollaboration und des Informationsaustausches
  • Koordination aller internen und externen Social Media Aktivitäten des Unternehmens über Abteilungsgrenzen hinweg
  • Entwicklung von Social Media Strategien und Konzepten
  • Management von internen Einführungsprojekten von Social Media Anwendungen
  • Etablierung von Anwendungsszenarien innerhalb der Social Media Anwendungen
  • Aufbau von Social Media Kanälen im Internet
  • Entwicklung und Durchführung von Marketing-Kampagnen und div. PR-Aktivitäten im Internet in enger Abstimmung mit dem Marketing und der Unternehmenskommunikation
  • Regelmäßige Auswertungen von Kennzahlen und Statistiken der internen und externen Social Media Aktivitäten
  • Direktes Reporting an den CEO/Vorstand

So oder so ähnlich könnte eine Stellenausschreibung für einen Chief Social Media Officer (CSMO) lauten. Warum schreiben wir darüber? Zum Einen unterhielt ich mich mit meinem Kollegen darüber das Social Media Aktivitäten, sowohl extern, als auch intern, nie eine reine IT, Marketing oder HR Aufgabe sein können und es daher eigentlich einer Querschnittsrolle bedarf. Zum Anderen existieren im Internet aktuelle Weiterlesen…

K2 Fachtagung Interne Kommunikation ( ausgerichtet von SCM und dem prmagazin) in Düsseldorf. Die Krise ist zentrales Thema und schwebt (wie immer gerade) über allem. Aber vor Kurzarbeit brauchen die Internen Kommunikatoren keine Angst zu haben – im Gegenteil. Viele schlechte Nachrichten sind zu überbringen und das möglichst gut.

Web 2.0 ist auch hier ein großes Thema, es gab sowohl Skeptiker als auch Befürworter unter den Vortragenden. Sehr erfrischend der Beitrag von Gaby Neujahr, Leiterin interne Kommunikation der Otto Gruppe. Otto hat intern schon einige Erfahrung mit Social Software gesammelt, unter anderen mit Ottotube. Interessant auch eine Aussage von Ariana Fischer von ICOM, die sich mit Messung und Benchmarking von interner Kommunikation beschäftigt: In guten Zeiten informieren sich Mitarbeiter vor allem über interne Quellen (Intranet, Mitarbeiterzeitung) und das eigene Management. In schlechten Zeiten fließt die meiste Information dagegen über Kollegen (Flurfunk) und externe Quellen.

Mein Vortrag hatte den Titel „Vom Hype zur gelebten Realität: Web 2.0 und interne Kommunikation“. Ich habe dabei die meiste Zeit damit verbracht, unser Confluence Enterprise Wiki zu zeigen und wie wir darin mit 50 Führungskräften den Strategieentwicklungsprozess der MMS abgewickelt haben. Die gesamte Projektarbeit, die Diskussion der Ergebnisse und auch die Kommunikation an die Mitarbeiter fanden im Wiki statt. Wie nebenbei wurden dadurch alle Führungskräfte der Firma mit dem Tool und seinen Möglichkeiten vertraut gemacht. Eine sehr empfehlenswerte Methode des Change Management – vor allem wenn man auch Führungskräfte einbeziehen will. Ich erwähne in meinem Vortrag auch noch „Das gefühlt größte Problem“ von Social Software im Unternehmen und „Die tatsächlich größte Herausforderung“. Mehr dazu aber in der Präsentation, die übrigens auch einen ersten Blick auf unsere neue Visualisierung des Confluence Enterprise Wikis enthält 🙂 Danke nochmal an die Veranstalter für die Einladung!
[slideshare id=1404110&doc=internekommunikationweb20-090508015330-phpapp02]

Meine Session auf dem 1. MobileCamp Dresden am 25./26.04.2009

Am vergangenen Wochenende war ich aktiver Teilnehmer des 1. MobileCamp in Dresden, einem BarCamp mit Schwerpunkt „Mobile“.
Wie ein BarCamp, auch oft treffend als „Unkonferenz“ (oder Konferenz 2.0) bezeichnet, funktioniert kann man am Beispiel des Dresdner MobileCamps sehr schön in diesem Blogpost eines IBM Mitarbeiters und Teilnehmers in seinem Mitarbeiterblog nachlesen. Ich selber habe nach meinem Besuch des 3. Berliner BarCamps im vergangenem Herbst auch schon einmal über die Funktionsweise einer „Unkonferenz“ in einem Blogpost geschrieben und darüber hinaus Learnings für das Projektmanagement gezogen: „Was man für das Projektmanagement vom BarCamp Berlin 3 lernen kann“.

Nun aber zu meinem aktivem Beitrag am MobileCamp. Ich habe am 1.Tag eine „interaktive“ Session zum Thema: „Mobile Web und Enerprise 2.0“ gehalten. Die Session teilte sich in drei Abschnitte auf:

Im Vorfeld waren die Teilnehmer aufgefordert in Form einer kleinen Umfrage „Punkte zu kleben“:
– Welche mobilen Betriebssysteme nutze ich auf meinem Handy/Smartphone (iPhone OS, Android, Windows Mobile, Sybian, Linux und Sonstiges).
– Welche (v.a. Web 2.0) Anwendungen nutze ich mobil [Twitter, IM, Nachrichten lesen, Blogs schrieben, LBS (Location Based Services)] in Abhängigkeit und Abstufung der mobilen Verwendung; vom ultra mobilen Endgerät wie dem Smartphone über Netbook und Laptop.

Die Ergebnisse habe ich dann entsprechend in meiner kurzen Einführung zum Thema aufgenommen. Aufgrund der Zeitbegrenzung von 30 Minuten pro Session mussten wenige Folien ausreichen um auf die anschließende Diskussion und Ideensammlung vorzubereiten.
Meine Eingangsthese lautete:
„Das Internet wird mobil! Web 2.0 wird mobil. Web 2.0 Anwendungen werden im Unternehmenskontext genutzt = Enterprise 2.0; wird mobil.“
Als Nebenbedingung halten immer mehr sogenannten Digital Natives als Arbeitnehmer Einzug in Unternehmen, die wie selbstverständlich, nativ, ihre bisher rein privat genutzten Web 2.0 Anwendungen und Sozialen Netzwerke sowie mobilen Endgeräte in den Geschäftsalltag einbringen.
Definitionsdiskussionen möchte ich an dieser Stelle bewusst abkürzen bzw. aussen vor lassen.

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Eindrücke von der Enterprise 2.0 SharePoint Convention am 20./21.04.2009 in Düsseldorf

Zum Start der SharePoint Convention wurden die Teilnehmer mit zwei Keynotes auf das Thema Enterprise 2.0 eingestimmt. Eine Brücke von heutigen Unternehmensanwendungen wie Datenmanagementsystemen zu Web 2.0 Anwendungen und deren Nutzung im Unternehmen wurde geschlagen. Auch fand eine theoretische Annährung an das Thema Enterprise 2.0 statt. Ein deutlicher Hinweis, dass die Einführung von Social Software entsprechend mit der Unternehmenskultur in Einklang zu bringen ist durfte ebenfalls nicht fehlen. Das Thema Digital Natives und deren Einfluss und Erwartungen an Unternehmenskultur und den Umgang mit IT wurde ebenfalls angeschnitten. Auf die Frage welche Teilnehmer Xing als Social Network kennen und nutzen bekam der Redner eine nahezu einstimmige Rückmeldung; der überwiegende Teil der Teilnehmer besitzen offensichtlich selber ein Xing-Profil und nutzen diese Plattform auch entsprechend mit steigender Begeisterung. Der Mehrwert dieses sog. Web 2.0 Dienstes ist offensichtlich für jeden greifbar. „Wenn nur unsere unternehmensinternen Mitarbeiterprofile so gut gepflegt wären wie auf Xing …“. Wikis sind dank der großen Verbreitung von Wikipedia allen Teilnehmern bekannt. Doch als um den Microbloggingdienst Twitter ging wurde es sowohl beim Redner sowie dem Publikum nebulöser. Der Redner räumte ein, dass er von Twitter selber nur vom hören-sagen kennt, es selber aber weder nutze noch ihm der Sinn dieser Anwendung klar ist. Nur ca. eine handvoll Teilnehmer outeten sich schließlich per Handzeichen als Twitternutzer. Dementsprechend gering war auch die Twitter-coverage der Veranstaltung (verwendete Hashtags: #sc09 bzw. #spc09), obwohl der Veranstalter ein eigenes Twitter-Profil @MOSSConvention für die Veranstaltung angelegt hatte und auch hierüber seine Followerschaft mit aktuellen Nachrichten rund um die Convention versorgte. 

Die folgenden Vorträge (Agenda) beschäftigten sich überwiegend eher am Rande mit Enterprise 2.0 Themen und deren Umsetzung mit Microsoft SharePoint als Basis. Als Beispiele wurden Firmen-Intranets auf Basis SharePoint, sowie Unternehmenswikis auf Basis von Drittappliationen bzw. Funktionserweiterungen des Weiterlesen…

Mobile Barcamp in Dresden, Microsoft Summit in Köln, Sharepoint Convention in Düsseldorf… Diese Woche bin ich mit unserem Microsoft Surface unterwegs und will zeigen, wie das Multimedia Gerät im Table-Format unseren Umgang mit IT verändern kann. Wir haben schon schicke Applikationen dafür entwickelt, siehe hier.

Das Gerät wird zunächst vor allem in der Kundenkommunikation eingesetzt – zur Präsentation und Konfiguration hochwertiger Waren und Services. Doch welche Rolle spielt das überdimensionale Touch-Gerät am Arbeitsplatz im Enterprise 2.0? Wir erkennen den Trend, dass das mobile Web immer umfassender wird und mehr Knoten einschliesst, dass unser Zugang zum Web immer intutitver und die Geräte immer kleiner (also „hosentaschen-kompatibler“) werden. Aber wir wollen zusammenarbeiten und die Ideen verschiedener Köpfe zusammenbringen, und dann brauchen wir da auch feste, stationäre Punkte, wo wir einerseits mobile Zugänge zusammenbringen und andererseits richtig real diskutieren und technisch unterstützt zusammenarbeiten können. Dort müsste dann der Surface stehen. Kennen wir eigentlich schon: Der Photonentorpedo konnte auch überall im Raumschiff Enterprise konfiguriert werden.

In meiner Präsentation von der Sharepoint Convention gibt es ein paar mehr Ideen dazu und auch noch ein paar Links auf die aktuellen Fragen, die wir auf dem Weg zum Enterprise 2.0 diskutieren. Die Slides dazu gibt es hier:

[slideshare id=1331995&doc=090420sharepointconv-090423080158-phpapp02]

Nutzenszenarien und qualitative Erfolgsfaktoren zum Enterprise 2.0 sind akzeptiert, doch der Skeptiker und Kritiker fragt nach messbaren Fakten und finanziellen Implikationen. Die Diskussion zum ROI des Enterprise 2.0 ist im vollen Gange: siehe beispielsweise im NeubibergBlog, zur Frage nach KPI’s im Communixx Blog, zur Idee einer Enterprise 2.0 Scorecard im Headshift-Blog, dem ROI von Social Communities bei Duperrin oder einem Aufruf zur noch intensiveren Beschäftigung mit dem Thema im Enterprise2.0Open-Blog.

Doch aus Controlling Sicht sind die Argumente noch nicht perfekt. Ein Ansatz zur Lösung des Dilemmas könnte in der Umkehrung der Argumentation liegen: Was passiert eigentlich, wenn das Thema Social Software im Unternehmen weiter ignoriert wird? Betrachten wir also nicht die Folgen des Invests sondern des Nicht-Invests. Die Argumente aus dieser Perspektive sind irgendwie greifbarer, die Frage ist nicht, ob sie eintreten, sondern eher, wann.

Ein wichtiger Punkt vorab: Investing hat nicht (nur) den Focus eine neue Software einzuführen, sondern beinhaltet technische und prozessuale Implikationen, die den erfolgreichen Einsatz dieses Tools notwendig machen. Dass der Einsatz von sozialer Software organisatorische Aktionen verlangt, hatten wir ja beispielsweise schon hier beschrieben. Ein unbedacht hingestelltes Wiki – frei nach dem Motto „Nun kollaboriert mal schön!“ – ist nicht nur wenig hilfreich, sondern forciert eher einige der nachfolgend aufgeführten Risiken. Zur Invest-Entscheidung gehört folglich, die Potentiale von Social Software für das eigene Unternehmen zunächst gut zu verstehen. Erst auf dieser Basis sind dann Aktionsentscheidungen zu treffen. Weiterlesen…

Unsere Betrachtung zum „Neuen Wissensmanagement“ begann mit der Feststellung, dass Social Software gewaltiges Potential zum optimalen und gezielten Wissensaustausch birgt. Doch die Wirkprinzipien des Internet sind nicht unreflektiert ins Unternehmen zu übertragen: Die Nutzung der Wiki-Technologie garantiert noch nicht den Erfolg und die Nutzerzahlen von Wikipedia. Wichtig ist, dass die Tools verknüpft mit der täglichen Arbeit genutzt werden und die Kommunikationskultur zu Offenheit und Wissensaustausch motiviert. Soweit Theorie, Philosophie und Erfahrungen.

Teil 3 gibt nun konkrete Handlungsanweisungen, um die Theorie praktisch umzusetzen. Im Kern geht es dabei um Integration, die sowohl auf organisatorischer, auf technischer als auch auf kultureller Ebene Aktionen und Strategien verlangt. Wir stellen fest: Wissensmanagement wird zum Element aller Unternehmensprozesse. Dieser Wandel schließt nicht ab, sondern – entsprechend dem Web2.0-Prinzip „Perpetual Beta“ – erfindet sich Unternehmen immer wieder neu.

Die angekündigte Trilogie endet damit. Feedback, Kommentare und Zugriffszahlen haben uns unglaublich überrascht. Dafür noch einmal großen Dank.  Doch nun lassen Sie uns „handeln“.

[slideshare id=989491&doc=teil-3-anleitung-zum-handeln-1233774708294307-2&w=425]

“Twitter steht dort, wo die Blogosphäre 2004 war“ sagt Boutin im Wired Magazine. Richtig, zumindestens gemessen am Hype um alles, was dazu gehört: Twitter-Tools, Theorien, Pro’s und Con’s, Anwendungsszenarien. Trotz instabiler Verfügbarkeit wächst die Nutzeranzahl von Twitter täglich.

Doch warum? Warum funktioniert Twitter? (Und diese Frage stellt wohl fast jeder, der die Funktionsweise das erste Mal erklärt bekommt.) Wer macht das? Wer hat die Zeit und die Motivation ohne erkennbaren Nutzen Informationshäppchen zu verstreuen?

Unser Erklärungsversuch…
…beginnt mit einem Sonnenuntergang. Irgendetwas fehlt, wenn man ein anregendes Erlebnis mit niemandem teilen kann. Warum? Ereignisse lösen beim Menschen schwache oder starke Emotionen wie Freude, Trauer, Wut, Mitleid oder Überraschung aus. Emotionen aktivieren uns. Wir werden aktiv, tun etwas. Das hat die Werbung längst erkannt: Eine gute Werbebotschaft führt zu einer emotionalen Aktivierung des Konsumenten, der dann (hoffentlich) das beworbene Produkt erwirbt. Ein wichtiger Mechanismus, um Emotionen zu verarbeiten, ist – neben dem Einkaufen 😉 – die Kommunikation. Was jeder ohnehin schon weiß – „Reden hilft“ – haben Forscher von der University of California noch einmal wissenschaftlich bestätigt. Spiegel Online fasst die Ergebnisse schön zusammen: „Über Traurigkeit und Ärger zu sprechen hilft, und das ganz gleich, ob mit einem Vertrauten, dem Therapeuten oder einfach nur mit einem netten Barkeeper.“

Viele der Twitter Einträge sind also nichts anderes als eine „Verarbeitung“ emotionaler Aktivierungen – der Nutzer schreibt also mehr für sich selbst als für andere.

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