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Mobile Barcamp in Dresden, Microsoft Summit in Köln, Sharepoint Convention in Düsseldorf… Diese Woche bin ich mit unserem Microsoft Surface unterwegs und will zeigen, wie das Multimedia Gerät im Table-Format unseren Umgang mit IT verändern kann. Wir haben schon schicke Applikationen dafür entwickelt, siehe hier.

Das Gerät wird zunächst vor allem in der Kundenkommunikation eingesetzt – zur Präsentation und Konfiguration hochwertiger Waren und Services. Doch welche Rolle spielt das überdimensionale Touch-Gerät am Arbeitsplatz im Enterprise 2.0? Wir erkennen den Trend, dass das mobile Web immer umfassender wird und mehr Knoten einschliesst, dass unser Zugang zum Web immer intutitver und die Geräte immer kleiner (also „hosentaschen-kompatibler“) werden. Aber wir wollen zusammenarbeiten und die Ideen verschiedener Köpfe zusammenbringen, und dann brauchen wir da auch feste, stationäre Punkte, wo wir einerseits mobile Zugänge zusammenbringen und andererseits richtig real diskutieren und technisch unterstützt zusammenarbeiten können. Dort müsste dann der Surface stehen. Kennen wir eigentlich schon: Der Photonentorpedo konnte auch überall im Raumschiff Enterprise konfiguriert werden.

In meiner Präsentation von der Sharepoint Convention gibt es ein paar mehr Ideen dazu und auch noch ein paar Links auf die aktuellen Fragen, die wir auf dem Weg zum Enterprise 2.0 diskutieren. Die Slides dazu gibt es hier:

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Am 12. Februar 2009 fand in Köln das Enterprise 2.0 Forum statt.  Unser Kollege Dr. Frank Schönefeld hielt dort einen Vortrag zum Thema Enterprise 2.0, dessen Mythen und realen Wertversprechen. Als Einstieg werden die gängigen Vorurteile und (überspitzten) Erwartungen thematisiert. Dann zeigt er sehr schön 6 konkrete Geschäftsszenarien, die Ansatzpunkte für veränderte Prozesse und Einsparpotentiale im Unternehmen liefern:

  • Effiziente Meeting Organisation
  • Verbesserte Geschäftsprozesse
  • Integriertes Wissensmanagement
  • Einbeziehung externer Stakeholder
  • Standardisierung von Zusammenarbeit
  • Talentmagnet und Motivator

Damit wird das Konstrukt „Enterprise 2.0“ greifbarer. Dieser Blick hinter die Kulissen sollte auch bei der Wirtschaftlichkeitsdiskussion helfen: Wenig sinnvoll ist, über Enterprise 2.0 zu philosophieren, sondern fassbare Einsatzfelder und praktische Anwendungsfälle sind in die Realität zu übersetzen.

Der Vortrag ist jetzt auf Slideshare verfügbar. Anschauen lohnt sich …

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Unsere Betrachtung zum „Neuen Wissensmanagement“ begann mit der Feststellung, dass Social Software gewaltiges Potential zum optimalen und gezielten Wissensaustausch birgt. Doch die Wirkprinzipien des Internet sind nicht unreflektiert ins Unternehmen zu übertragen: Die Nutzung der Wiki-Technologie garantiert noch nicht den Erfolg und die Nutzerzahlen von Wikipedia. Wichtig ist, dass die Tools verknüpft mit der täglichen Arbeit genutzt werden und die Kommunikationskultur zu Offenheit und Wissensaustausch motiviert. Soweit Theorie, Philosophie und Erfahrungen.

Teil 3 gibt nun konkrete Handlungsanweisungen, um die Theorie praktisch umzusetzen. Im Kern geht es dabei um Integration, die sowohl auf organisatorischer, auf technischer als auch auf kultureller Ebene Aktionen und Strategien verlangt. Wir stellen fest: Wissensmanagement wird zum Element aller Unternehmensprozesse. Dieser Wandel schließt nicht ab, sondern – entsprechend dem Web2.0-Prinzip „Perpetual Beta“ – erfindet sich Unternehmen immer wieder neu.

Die angekündigte Trilogie endet damit. Feedback, Kommentare und Zugriffszahlen haben uns unglaublich überrascht. Dafür noch einmal großen Dank.  Doch nun lassen Sie uns „handeln“.

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Nachdem wir letzte Woche Teil 1 zum Thema „Wissensmanagement im Enterprise 2.0“ veröffentlicht haben, gab es eine ganze Menge Feedback in Blogs und bei Twitter und im Slideshare und natürlich auch direkt. Das ist gerade der beste Beweis, wie motivierend Publikum ist. Vielen Dank für alle Reaktionen. Wir sind auf weitere Diskussionen gespannt…

Teil 2 heißt „Die Entdeckung des Menschen“ und wirft einen Blick auf konkrete Einsatzszenarien von Social Sofware im Unternehmen. Wichtig ist, zu verstehen, dass der Mensch im Mittelpunkt steht und dass Wissensmanagement immer nur Teil unserer täglichen Arbeit sein kann. Doch die phantastischen Möglichkeiten von Social Software im Unternehmenseinsatz lassen sich nur durch die bewusste Gestaltung kultureller, technischer und organisatorischer Rahmenbedigungen zu nachhaltigem Leben erwecken.

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PS: Es gab einige Anfragen zu einer englischen Version. Wir sind schon dabei diese zu erstellen und informieren darüber hier im Blog.

Wir haben schon viel über den Einfluss von Social Software auf betriebliche Prozesse diskutiert. Aber wenn der Kern von Enterprise 2.0 der vereinfachte, dezentrale, verteilte, vernetzte Informationsaustausch zwischen Menschen ist, dann ist doch Enterprise 2.0 vor allem ein Wissensmanagement-Thema. Also bringt uns die 2.0 Welle ein neues Wissensmanagement. Motiviert durch „Meet Charly“ haben wir den Blick auf dieses neue Wissensmanagement in einer Präsentation zusammengestellt. Und damit es etwas spannend bleibt, heute der Teil 1 von 3 Akten (Teil 2 folgt nächste Woche). Teil 1 heisst „Der Wikipedia Irrtum“ und wirft nicht nur einen Blick auf das „alte Wissensmanagement“ sondern auch darauf, wie die neuen Tools an vielen Stellen mit den alten Konzepten eingesetzt werden – was nicht funktionieren kann. Hoffentlich ein Stück Anlass zum Nachdenken und zur Diskussion.

Vielen Dank an dieser Stelle allen Akteuren in der T-Systems MMS, die uns unterstützt haben: Von den Fotomodels, über Mitdenker bis hin zu den Grafikexperten…