Twitterwalls fassen normalerweise zusammen, was momentan zu einem Thema (meist einer Veranstaltung) getwittert wird. Heute wurde sie Auslöser eines Flashmobs auf der Cebit.
Die ABAS Software AG hat es eigentlich nur gut gemeint. Über die Twitterwall, die auf der Webciety auf der Cebit steht, sollte auf den Stand der ABAS hingewiesen werden. Es kamen also geschätzt alle paar Minuten während eines Panels zum Thema Politik 2.0 Tweets von der ABAS über die Twitterwall mit immer dem gleichen Inhalt: einem Hinweis auf ihren Stand in Halle 5. Im Publikum vor der Twitterwall sind aber wesentlich mehr Blogger und Social Media-Affine als ERP-Einkäufer. Und die Webcietybesucher fühlten sich irgendwann gestört durch die Penetration per Twitter zu einem Thema, das sie nicht interessiert.
Das „Spamming“ der Twitterwall endet mit einem Aufruf zum Flahsmob auf dem Stand der ABAS, der, zumindest in der Webciety, auch für eine gewisse Erheiterung sorgt. Die Flashmob-Teilnehmer nutzten das reichliche Kaffee- und Kugelschreiberangebot am Stand; Kunden hat die ABAS dabei wohl nicht gewonnen.
Auf dem Stand der ABAS finden wir neben dem Flashmob auch James David Jamaleldine, International Marketing Manager bei der ABAS. Uns interessiert vor allem, wie die ABAS ihre Twitteraktivitäten bewertet. Für Jamaleldine ist die Twitterwall ein modernes Plakat, das man mit seinen Nachrichten bespielen und als kostenlose Werbefläche nutzen kann. Potentielle Kunden sollen so im Vorbeigehen auf die Präsenz der Firma auf der Cebit aufmerksam gemacht werden. Weiterlesen…