Unsere Betrachtung zum „Neuen Wissensmanagement“ begann mit der Feststellung, dass Social Software gewaltiges Potential zum optimalen und gezielten Wissensaustausch birgt. Doch die Wirkprinzipien des Internet sind nicht unreflektiert ins Unternehmen zu übertragen: Die Nutzung der Wiki-Technologie garantiert noch nicht den Erfolg und die Nutzerzahlen von Wikipedia. Wichtig ist, dass die Tools verknüpft mit der täglichen Arbeit genutzt werden und die Kommunikationskultur zu Offenheit und Wissensaustausch motiviert. Soweit Theorie, Philosophie und Erfahrungen.
Teil 3 gibt nun konkrete Handlungsanweisungen, um die Theorie praktisch umzusetzen. Im Kern geht es dabei um Integration, die sowohl auf organisatorischer, auf technischer als auch auf kultureller Ebene Aktionen und Strategien verlangt. Wir stellen fest: Wissensmanagement wird zum Element aller Unternehmensprozesse. Dieser Wandel schließt nicht ab, sondern – entsprechend dem Web2.0-Prinzip „Perpetual Beta“ – erfindet sich Unternehmen immer wieder neu.
Die angekündigte Trilogie endet damit. Feedback, Kommentare und Zugriffszahlen haben uns unglaublich überrascht. Dafür noch einmal großen Dank. Doch nun lassen Sie uns „handeln“.
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