Soziale Netzwerke im Unternehmen: Warum XING das falsche Vorbild ist

Frank Wolf —  9. Juli 2009 — 18 Comments

„Wir bräuchten so etwas wie XING im Unternehmen!“ – diese Idee hat wohl schon den einen oder anderen Unternehmenslenker hellauf begeistert. Aktuelle Profile von allen Mitarbeitern mit voller Transparenz „wer wen kennt“ – das muss er doch sein, der Schlüssel zu „Wenn wir nur wüssten, was wir alles wissen…“!

Klingt vielversprechend. Doch Vorsicht: wie so oft, wenn sich gestandene Web 2.0 Anwendungen (wie z.B. schon die  Wikipedia) auf den Weg ins Unternehmen begeben, ändern sich die Regeln. So auch bei sozialen Netzwerken. Der Hauptnutzen von XING ist, Menschen zu bestimmten Themen zu finden, gegenseitig zuzustimmen, sich zu vernetzen und das so enstehende Netzwerk dann pflegen zu können. Und dieses Netzwerk funktioniert vollkommen unabhängig von derzeitigen oder zukünftigen Arbeitgebern. Bei einer ständig steigenden Zahl von Beschäftigungsverhältnissen im Laufe eines Arbeitslebens ein starkes Argument.

Was ist im Unternehmen anders?

  • Der Zugriff auf die aktuellen Kontaktkoordinaten eines Kollegen wird mit dem Mitarbeiterverzeichnis angeboten. Ich kann jederzeit einen Kollegen kontaktieren, ohne mich vorher mit ihm vernetzen zu müssen. Organigramme helfen bei der Suche nach den richtigen Ansprechpartnern, im Zweifel (darf man sich) durchfragen.
  • Wer sich trotzdem durch gegenseitige Zustimmung vernetzen will, muss sich schon fragen, warum er das tun möchte. Besondere Privilegien in der Kontaktaufnahme sollten jedenfalls nicht herausspringen, denn dann kommen schwierige Diskussionen auf („Warum bis du mit dem vernetzt und nicht mit mir“). Und überhaupt: Mit welcher Begründung könnte ein Geschäftskontakt im internen XING abgelehnt werden?
  • Der Trend einer Verbindung aller Netzwerkknoten untereinander besteht umso stärker je kleiner das Unternehmen ist. Zudem ist es wenig informativ zu sehen, dass Herr Meier mit Frau Müller bekannt ist. Kennen sie sich einfach von früher, haben sie gemeinsam eine Schulung besucht oder sind sie im gleichen Projekt tätig?
  • Auf  der externen Plattform bin ich zusätzlich mit alten Schulfreunden, externen Partnern und Kunden vernetzt. Ein guter Grund, dort meine Kontaktdaten zu pflegen. Weitere Motivation ist, die Möglichkeit zu nutzen, trotz Anstellungsverhältnis auf dem Arbeitsmarkt präsent zu sein und ständig seinen Marktwert zu testen. Das motiviert, ein möglichst attraktives Profil zu hinterlegen und dieses auch aktuell zu halten. Wenn Angebote kommen, hat man ja immer die Freiheit abzulehnen. Man kann also nur gewinnen. Die Motivation für ein aktuelles Profil im Unternehmen sieht oft ganz anders aus: Die gut gepflegten Daten eines Experten führen oft nicht zu tollen Angeboten, sondern zu noch mehr Arbeit mit (viel schwieriger abzulehnenden) fachlichen Anfragen.
  • Zum Schluss das vielleicht schlagenste Argument, das keiner gerne hört: Wer im Unternehmen jemanden trifft, mit dem er mittel- und langfristig auf jeden Fall Kontakt halten will, der wird sowieso XING, LinkedIn oder Facebook benutzen…

Also keine Chance für Soziale Netze und mehr Transparenz im Unternehmen? Was kann Soziale Vernetzung im Unternehmen bedeuten? Die folgenden Punkte zeigen Ansätze, wo der Mehrwert liegen kann:

1. Nicht XING ist das Vorbild, sondern Twitter.

Das Twitter „Follower-Prinzip“ lässt sich auch innerhalb des Unternehmens umsetzen. Ich kann Kollegen folgen, sei es, weil wir zusammen ein Projekt bearbeiten, ich sie als Experten schätze oder weil wir an ähnlichen Themen arbeiten. Es bedarf keiner gegenseitigen Rückversicherung, ich kann also auch einfach aufhören jemandem zu folgen, wenn z.B. das Projekt vorbei ist. Das bildet besser unseren eigentlichen Arbeitsprozess ab – je nachdem woran wir gerade arbeiten, haben wir mit verschiedenen Menschen unterschiedlich intensiv zu tun. Das ändert sich aber über die Zeit und diese Dynamik sollte ein soziales Netz im Unternehmen auch abbilden. Verbindungen können auch wieder gelöscht werden.

2. Dynamische Aktivitäten statt bloße Kontaktinformationen.

Von den Kollegen, mit denen ich vernetzt bin, erhalte ich neben den statischen Profilinformationen (die durchaus individuell gepflegt werden) einen Activity Stream über deren Aktionen und Arbeiten. Dazu gehören auch Infos, welche Dokumente erstellt wurden, welche Wikiseiten geändert, welche Kommentare geschrieben. Diese Art der Vernetzung macht nur Sinn, wenn das Soziale Netzwerk keine alleinstehende Plattform ist, sondern eine enge Integration mit allen Anwendungen besteht, auf denen tatsächlich zusammengearbeitet wird. Im besten Fall sprechen wir über eine einzige Plattform – die Effekte der Integration zahlen sich hier ohne besonderen Aufwand am schnellsten aus (eine Tag-Welt, konsistente Verlinkung, übergreifende Suche, alle Aktivitäten der Nutzer aus einer Quelle).Eine Reihe von Anbietern folgen genau diesem Prinzip – so z.B. Atlassian mit den neuen Social Networking Features in Confluence 3.0, Jive SBS 3.0 (Siehe Screenshot unten als Beispiel), Lotus Connections oder im Microsoft Sharepoint 2007 kann ich Kollegen folgen und sehe dann deren Aktivitäten.

Beispiel Jive – ich folge zwei Kollegen und sehe jederzeit deren Aktivitäten.

Jive

3. Strukturen.

Wer sind die Kollegen, wer ist der Vorgesetzte? Wichtig neben der Aufbauorganisation  sind Projektorganisationen und weitere Strukturen. Viele Unternehmen tun sich schwer, diese im Überblick und  aktuell zu halten und in einer interaktiven und leicht navigierbaren Form zur Verfügung zu stellen. Wie wäre es denn, das in einem Sozialen Netzwerk darzustellen und dezentral zu pflegen? Vorteil neben der Aktualität, wären auch weniger Probleme mit dem Betriebsrat, da hier eine freiwillige Pflege durch die Mitarbeiter erfolgt. Eine „offizielle“ Pflege der Zuordnungen kann ja nach wie vor z.B. im SAP HR erfolgen.

4. Personen taggen.

Wertvoller als die Information, dass jemand Teil meines Netzwerks ist, sind die die Themen, die mich mit der Person verbinden. Ich gebe also Kollegen Tags wie „Projektmanagement“ oder „SAP HR“ oder „Moderation“. Das eigene Netzwerk pflegt also (teilweise) mein Skillprofil und macht es damit nicht nur aktueller und vielschichtiger, sondern auch glaubwürdiger.

5. Gepflegtes Skillprofil vs. „Aggregiertes Skillprofil“.

Ein ganz konkreter Anwendungsfall des Prinzips „Menschen hinterlassen Spuren im System“. Wer Menschen und Themen verbinden und Experten finden will, der  braucht kein internes XING, sondern eine Plattform auf der möglichst alle intensiv ihren Job erledigen (Spuren hinterlassen) und eine gute Suche, die all diese Spuren (Kommentare, Dokumente, Blogeinträge,…) findet und transparent macht (Siehe Screenshot unten als Beispiel). Das „Aggregierte Skillprofil“ ist nichts anderes als eine Ansammlung all dieser Aktionen und kann als eine aktuellere und detailliertere Ergänzung  klassischer Skillprofile gesehen werden. Für mich der wichtigste Punkt, der aber nur funktionieren wird, wenn die Plattform für die (Projekt)Arbeit und weitere ganz konkrete Anwendungsfälle so attraktiv und einfach zu benutzen ist, dass ein großer Teil der Mitarbeiter tatsächlich auch darauf zurückgreift.

Beispiel der neuen T-Systems MMS Suche (Beta) – zu jeden Suchbegriff werden  die passenden Autoren gefunden.

Suche

Erster Prototy der MMS für eine Visualisierung von Vernetzung zwischen Mitarbeitern, Bereichen und Themen – wird zukünftig direkt von der Suche gespeist und erlaubt ein intuitives „Entdecken“ und Navigieren im internen Netzwerk.

Confluence Visualization

Versuchen wir also den Spies umzudrehen: Nicht ich bestimme mein Netzwerk indem ich Kollegen als Kontakte definiere, sondern durch meine Arbeit bin ich Knoten im sozialen (Unternehmens-)Netz und durch Verbindungen und fachliche Bewertung wird dessen Rolle bestimmt.

Danke an Simone Happ für Ihre Ideen und Anmerkungen zu diesem Beitrag.

18 responses zu Soziale Netzwerke im Unternehmen: Warum XING das falsche Vorbild ist

  1. Eric Hofmann 9. Juli 2009 at 18:14

    Würde eher sagen, das Facenbook die Mitte von Xing und Twitter bildet und am ehesten als Vorbild dienen sollte/könnte

  2. Eric Hofmann 9. Juli 2009 at 18:15

    meinte natürlcih Facebook 😉

  3. Hallo!

    Ich bin bei der Studenteninitiative bonding aktiv und wir haben ein eigenes Weiterbildungsprogramm mit ehrenamtlich tätigen Trainern. Für deren Austausch habe ich auch schon mal überlegt, etwas wie twitter zu nutzen, müsste dann aber intern sein. Haben Sie Erafhrung mit yammer? Oder kennen Sie andere Anbieter, die den Twitter-Gedanken intern nutzbar machen? Freue mich über Rückmeldungen, gerne auch bei twitter @kuzaba 🙂

    Viele Grüße
    Sarah Banasiak

  4. „Wenn wir nur wüssten, was wir alles wissen…“

    Ich war bei einer meiner Ex-Firmen für das Intranet zuständig und da wurden bei den Mitarbeiterdetails zumindest die Sprachen angegeben (internationales Unternehmen, 28 Nationen unter einem Dach, Website in ca. 20 Sprachen) – das hat schon viel gebracht, ließe sich natürlich noch viel weiter ausbauen, z.B. um die Bereiche „Ich suche“, „Ich biete“, die auch auf XING zu finden sind. Allerdings wie auf Twitter aufbereitet, sodaß immer aktuell benötigten/angebotenen Dinge verbreitet werden.

  5. @Sarah: Eine Übersicht zu internen Twitter-Tools findet sich bei Jeremiah Owyang (Stand September 08). Eine schöne Beschreibung wie das Enterprise Microblogging Tool Communote im Unternehmen eingesetzt werden kann, findet sich bei Centerstage.

  6. Zwei Kommentare aus unserer Erfahrungswelt:

    Der Integrationsgedanke ist wirklich wichtig, da es in den meisten Unternehmen (egal ob groß oder klein) mehrere Systeme mit relevantem Content gibt. Eine Enterprise Microblogging Lösung „daneben“ bringt wenig. Oft gibt es die mit Sharepoint und „Die Anderen“ als harte Lager mit wenig Brücken dazwischen. Als Minimallösung kommen wir mit Enterprise Search als Integrationstechnologie dort zumindest ein Stück weiter. Auch das „Füttern“ einer Social Networking Lösung mit Aktivitäten in anderen Systemen ist auf diese Weise möglich.

    Die Verfolgung der Aktivitäten von Mitarbeitern ist in größeren Unternehmen und Öffentlichen Einrichtung ein echtes Konfliktthema mit dem Betriebs- bzw. Personalrat. Wir mussten in unseren Search Projekten schon Autor-Facetten (siehe oben) entfernen, damit keine Leistungskontrolle durch Vorgesetzte möglich ist. Hier existiert noch ein echter Social Enterprise Killer!

  7. Jens Osthues 13. Juli 2009 at 13:44

    Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem Enterprise Microblogging Service Communote gemacht. Mitarbeiter erhalten über Ihren Bereich hinaus Informationen. Es wird transparent an welchen Themen die Kollegen arbeiten und in welchen Themen Sie sich bewegen. Der Dienst trägt aussserdem definitiv zur Stärkung der Identifikation bei. Die Hürde sich zu beteiligen ist denkbar gering, da es sich schon per Definition nur um formlose Informationshäppchen handelt.

    Was den Wunsch nach Integration angeht so stimme ich zu dass in „Arbeitsräumen“ der entsprechende
    Informationsstream (in Communote gibt es abgeschlossene Blogs zu Themen) verfügbar sein muss. Allerdings sehe ich Microblogging eher, als eigenständige, offene Kommunikationsform über Plattformen (SharePoint, Confluence) hinweg.

    Eine aktuellere Übersicht von Enterprise Microblogging Tools findet sich hier: http://blogs.zdnet.com/Hinchcliffe/?p=414

  8. Das „Aggregierte Skillprofil“ folgt einem wesentlichen Erfolgsfaktor bei Enterprise 2.0 – nämlich vorhandene Daten kontexspezifisch zu aggregieren. Wozu auch mit Hand eintippen, was sich ohnehin aus vorhandenen Dokumenten oder Spuren im System herauslesen lässt, also als generischer Content bereits vorhanden ist. Betriebswirtschaftlich gesehen ist es ohnehin wünschenswert, wenn Mitarbeiter sich auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren, anstatt Profilseiten anzulegen und zu pflegen (u.a.m). Ich bin jedenfalls gespannt, was sich mit internen Mashups, open APIs und intelligenter Suche noch an Transparenzzuwächsen ohne weitere Mehrarbeit realisieren lässt.

  9. <!– @page { size: 21cm 29.7cm; margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } –>
    Natürlich müssen Social Networks im Unternehmen über reine Kontaktnetzwerke hinaus gehen. Wichtig ist aber dabei nicht nur die Dynamik mit der Aktivitäten auf der Plattform ablaufen, sondern vor allem die kontextuelle Zuordnung und Struktur nach der wichtige Informationen geteilt und kommentiert werden. So arbeitet beispielsweise der Qitera-Webservice primär themenzentriert, so dass User nur Updates zu Projekten erhalten, an denen sie aktiv mit Kollegen arbeiten. Das Follower-Prinzip ist auf jeden Fall geeignet, sollte sich aber im Unternehmenseinsatz eher an Projekten / Themen und weniger rein an Personen orientieren, um eine möglichst hohe Produktivität zu ermöglichen. Denn Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit ist immer eine knappe Ressource.

  10. Wir haben gerade für ein Großunternehmen eine social networking lösung mit entwickelt. Unser Ansatz ging dabei davon aus das wir Mitarbeiter aktiv unterstützen ihr Profil zu pflegen. Sie selber können entscheiden was andere sehen sollen und was nicht. Hier er Bericht dazu http://www.wissensgarten.com/wordpress/?p=1203

  11. CONTACT! hieß das Mitarbeiterverzeichnis bei BMW. Als ich 2003 für das neue Werk in Leipzig in Regensburg anfing, war dies bereits mit umfassenden Möglichkeiten ausgestattet im globalen Netzwerk von BMW die passenden Kollegen zu finden.

    XING kam wenig später, und als Moderator der Gruppe Lean Thinking bei XING (gegründet 2005) träumte ich stets von der Funktionalitätserweiterung des Mitarbeiterverzeichnisses. Wie wäre wohl ein Google+-, XING-, Twitter-, Facebook-Twitter geworden? Grandios wahrscheinlich.

    Doch große Firmen, die die besten Leute anziehen haben ein Problem: all zu viel Transparenz über die Fähigkeiten macht das Risiko von Abwerbung durch Dritte (die ebenfalls Zugriff auf die MAV haben) größer.

    Aus meiner persönlichen Sicht ein Trugschluss – warum sollte ich ein Unternehmen verlassen, das mir alle Freiheiten des Informationsflusses lässt?

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