Sie fragen sich was eine Mitarbeiter-App für Ihr Unternehmen tun kann und welcher Anbieter dafür am besten passt?

Die schnelle Antwort: eine Mitarbeiter-App kann eine Menge leisten – von Echtzeit-Kommunikation mit verteilt arbeitenden Mitarbeitern bis hin zum einfachen Zugriff auf häufig benötigte Informationen.

Die zweite gute Nachricht: es gibt etablierte Anbieter in diesem Bereich. Damit kauft man nicht nur eine Softwarelösung, sondern auch eine Menge praktische Erfahrung, wie man so ein Projekt denn am besten angeht und auch langfristig erfolgreich macht.  Weiterlesen…

Dieser Beitrag soll als Checkliste für die Anbieter-Auswahl einer Mitarbeiter-App helfen. Neben den Anforderungen selbst, habe ich auch einige Tipps zur konkreten Umsetzung und Beispiele aus der Praxis eigefügt.

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Was sind eigentlich die Ziele eines Intranets?

Auf den ersten Blick eine einfache Frage, auf den zweiten Blick ein weites Feld mit vielen verführerischen Allgemeinplätzen wie „Kommunikation“, „Informationsmedium“ oder „Zusammenarbeit“. Dabei können gut definierte Ziele als Leitfaden und Prüfstein dienen,  an dem sich jede fachliche, technische und organisatorische Entscheidung im Rahmen einer Entwicklung eines wirklich modernen Intranets messen lässt.

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An internal communications app is a great new way to engage employees. This should be easy, because apps are easy, right? Unfortunately, that’s not the case in a corporate environment.

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Many companies today think about an internal employee communications app. They want to connect faster and more reliable with all of their employees. So that should be easy because it is just an app, right? Unfortunately that’s not the case for a corporate environment and you will run into questions that you might not be aware of today.

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One of the things that I love about intranets is that it doesn’t get boring. The way we understand and build intranets has been constantly evolving from digital employee newspapers over mighty employee portals to social (collaboration) intranets.

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Nach mehr als 7 lehrreichen und spannenden Jahren in der Intranet Beratung bei der T-Systems MMS bin ich von der Beraterseite auf die Seite der Lösungsanbieter gewechselt. Unser Produkt ist die Staffbase Mitarbeiter App – eine mobile Lösung mit der bestehende Intranets einfach mobil verfügbar gemacht werden können, die aber auch sehr gut als alleiniges Intranet für kleinere und mittlere Unternehmen funktioniert. Mittlerweile haben wir die App deutlich erweitert und bieten auch ein modernes Intranet an. Wir nennen dieses Produkt „Employee Experience Intranet„. Was wir damit genau meinen und warum das die neueste Generation in der Evolution der Intranets ist, das erklären wir hier.

StaffbaseProduct Laptop Mobile Dashboard

 

Warum brauchen wir mobile Intranets?

Darauf gibt es viele Antworten. Nach vielen Gesprächen mit Kunden und Partnern in den letzten Monaten würde ich es so auf den Punkt bringen: Intranets können ihren Anspruch als digitales Zentrum der internen Kommunikation nur glaubhaft machen, wenn sie wirklich fast alle Mitarbeiter zuverlässig und regelmäßig erreichen. Das klingt einfach, ist aber in vielen Unternehmen weit von der Realität entfernt. Viele neue Social Intranets machen dieses Bild nicht besser, denn Activity Streams und hunderte (oder tausende) Gruppen überfordern Gelegenheitsnutzer. Noch nie hat jemand zu mir gesagt, sein Intranet sei zu einfach – beklagt wird immer Komplexität, Hürden beim Zugriff und beim Finden relevanter Informationen. Wir glauben fest daran, dass die Zukunft nicht in mehr Funktionen liegt, sondern in smarter Einfachheit – einfach zugänglich, einfach verständlich und einfach zu benutzen.

Was ist mit dem digitalen Arbeitsplatz?

Der digitale Arbeitsplatz wird nur teilweise mobil sein und nicht alle Anwendungsfälle werden wir zwingend auf die Smartphones der Mitarbeiter bringen müssen. Deshalb heisst die Überschrift auch nicht die Zukunft des digitalen Arbeitsplatzes ist mobil, sondern es geht explizit um das Intranet. Das Meiste was klassische Intranets beinhalten, macht mobil sehr viel Sinn (ausgenommen die klassischen Bereichs- und Teamvorstellungen, die auch schon heute unter Intranet-Managern sehr umstritten sind).

Gibt es nicht schon genug Technologie-Anbieter?

Stimmt, gerade im Bereich (Social) Collaboration gibt es viele Lösungen. Wir sehen aber eine klare Abgrenzung zwischen der Aufgabe, Informationen zu erstellen und zu verteilen. Unser Ziel ist nicht das Facebook für Unternehmen sondern das SPIEGEL ONLINE für Unternehmen. Darüber hinaus gibt es viele kleine Prozesse, die sich ideal für den mobilen Kanal anbieten. Die können als Erweiterung einfach in der Mitarbeiter App installiert werden.

Mittlerweile gibt es auch schon eine Reihe von Mitarbeiter-App Anbietern. Wir haben hier beschrieben, welche Fragen man sich bei der Auswahl stellen sollte:

5 Mitarbeiter-App Anbieter im Vergleich – die wichtigsten Fragen für die beste Entscheidung

Gibt es schon Partner, die bei Projekten unterstützen können?

Wir freuen uns über sehr positve Resonanz verschiedener Intranet Spezialisten. Es macht Spass, das Thema zu erklären, weil man oft nicht viel erklären muss. Sobald wir erzählen, dass es um Mitarbeiter in Produktion oder Service geht, dann fallen den meisten sofort Beispiele aus ihrer eigenen Beratungsarbeit ein, in denen diese Zielgruppe viel stärker in den Mittelpunkt kommt.

Kann man die Mitarbeiter App irgendwo testen?

Ja, ganz einfach auf unserer Website.Wer lieber eine Online Demo von uns bekommen möchte, kann das dort auch machen.

Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) haben unser gesamtes Arbeitshandeln durchdrungen. Sie sorgen dafür, dass wir schnell riesige Datenmenge durchsuchen und zu jeder Zeit, an jedem Ort, miteinander kommunizieren können. Sie sorgen allerdings auch dafür, dass wir alle 6 Sekunden am Arbeitsplatz abgelenkt werden. Ein Reiz fordert unsere Aufmerksamkeit und unterbricht für diesen Moment das Zusammenwirken der verschiedenen Bereiche im Gehirn, die Kreativität und komplexes Denken ermöglichen.

 

Der digitale Reiz trifft uns in Form einer E-Mail, einer Benachrichtigung, einem Verweis oder einer Eingabeaufforderung und ist für sich genommen kein Problem. Wir begegnen ihm fast automatisiert.

Der häufige Kontextwechsel und die Neuausrichtung unserer Aufmerksamkeit bringen jedoch Widersprüche mit sich. Sie verändern unsere Art zu denken. Die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol verhindert die Rückkopplung auf höhere kognitive Systeme. Das Verständnis der Zusammenhänge bleibt oberflächlich. Wissen wird nicht im Langzeitgedächtnis abgespeichert und fehlt für die Bewertung zukünftiger Situationen. Was einst als Notreaktion in der Gefahrensituation gedacht war, lässt den Menschen im Dauerarbeitsmodus verbrennen. Die Wahrnehmung wird fragmentiert und zerstreut. Dabei wäre für eine Problemlösung oder eine Wertschätzung des Gesprächspartners, eine tiefe Aufmerksamkeit nötig. Die ständige Verfügbarkeit vieler Informationen bringt die Notwendigkeit mit sich, digitale Reize ständig zu filtern, zu kategorisieren, zu bewerten und uns zu entscheiden. All das und die schiere Menge und Häufigkeit der eintreffenden Informationen, erzeugt „digitalen Stress“.

Digitaler Stress – nicht jeder leidet darunter Weiterlesen…

Vor über fünf Jahren haben wir hier auf besser20 den ersten Teil unserer drei Präsentationen über Wissensmanagement im Enterprise 2.0 veröffentlicht. Mittlerweile haben alle drei deutschen Präsentationen zusammen über 140.000 Views und der ins Englische übersetzte erste Teil hat allein mehr als 100.000 Views bei Slideshare. Wir hatten damals vollmundig eine Fortsetzung angekündigt, die nicht nur wegen des großen Aufwands für so eine Präsentation lange warten musste. Vor allem war inhaltlich nicht viel Neues in Sicht, es galt ja erst einmal die ganzen theoretischen Versprechen des Enterprise 2.0 in Projekten wirklich umzusetzen und in der realen Geschäftswelt zu erleben.

Aber nun gibt es Neuigkeiten. Die Frage ist, was können Web 2.0 Tools im Unternehmen wirklich nachhaltig ausrichten und wo sind die bestehenden Erwartungen unerfüllbar. Eine Antwort darauf liefert der vierte Teil der Wissensmanagementpräsentation. Viel Spass beim Durchblättern – ich freue mich sehr über Ihre Meinung!

…nicht einmal diejenigen bei salesforce.com, die den Begriff geprägt haben. Das hat jetzt Salesforce CEO Marc Benioff zugegeben. Kunden hätten die Botschaft nicht verstanden. Die verständnislosen Kunden kann ich wiederum gut verstehen.  Das Social Enterprise ist keine Ziel – das hatten wir hier bei besser20 schon vor einiger Zeit festgestellt.