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As promised the slides from my Intranet 2.0 workshop at the Enterprise 2.0 Summit in Frankfurt last week. Talking about classical intranets at an Enterprise 2.0 conference means for me talking about two „problem children“. Enterprise 2.0 is promising a lot and still struggles to prove its inevitableness for companies to survive in quickly changing environments. There had been many discussions and questions at the summit about measurable and intangible benefits and the right use cases for social applications within the enterprise.  Classical intranets on the other hand are in many cases a real disappointment for their promoters, because the substantial investments in the application and an (mostly central) editing infrastructure did often not create a vibrant information and communication platform but a rather static electronic newspaper.

An Intranet 2.0 means that both join forces and put their strengths together – the intranet as an existing, accepted and budgeted (!) information platform and Enterprise 2.0 as very compelling approach to move from a one2many communication to a highly interactive conversation and collaboration platform. Four good reasons to join forces:

  • Web 2.0 features are on every intranet managers agenda
  • “Cost of Doing Business” vs. ROI
  • Many “given” use cases to start with
  • Smooth way to Enterprise 2.0

This sounds promising but is just a start – open points remain:

  • CMS or a Social Business Suite or an integration of both as technical platform? (see the last slides for a first approach)
  • Is structure still required (I think yes) or are search and tagging sufficient?
  • Is there still a need for complex editing work-flows within companies? (most of the participants said „No“)
  • Do intranets still require multiple design templates to achieve a newspaper-like layout or is a blog-like design sufficient?

Looks like we are not running out of topics to cover here at besser20 🙂

Thanks to all participants for their active participation and the interesting discussion!

Nutzenszenarien und qualitative Erfolgsfaktoren zum Enterprise 2.0 sind akzeptiert, doch der Skeptiker und Kritiker fragt nach messbaren Fakten und finanziellen Implikationen. Die Diskussion zum ROI des Enterprise 2.0 ist im vollen Gange: siehe beispielsweise im NeubibergBlog, zur Frage nach KPI’s im Communixx Blog, zur Idee einer Enterprise 2.0 Scorecard im Headshift-Blog, dem ROI von Social Communities bei Duperrin oder einem Aufruf zur noch intensiveren Beschäftigung mit dem Thema im Enterprise2.0Open-Blog.

Doch aus Controlling Sicht sind die Argumente noch nicht perfekt. Ein Ansatz zur Lösung des Dilemmas könnte in der Umkehrung der Argumentation liegen: Was passiert eigentlich, wenn das Thema Social Software im Unternehmen weiter ignoriert wird? Betrachten wir also nicht die Folgen des Invests sondern des Nicht-Invests. Die Argumente aus dieser Perspektive sind irgendwie greifbarer, die Frage ist nicht, ob sie eintreten, sondern eher, wann.

Ein wichtiger Punkt vorab: Investing hat nicht (nur) den Focus eine neue Software einzuführen, sondern beinhaltet technische und prozessuale Implikationen, die den erfolgreichen Einsatz dieses Tools notwendig machen. Dass der Einsatz von sozialer Software organisatorische Aktionen verlangt, hatten wir ja beispielsweise schon hier beschrieben. Ein unbedacht hingestelltes Wiki – frei nach dem Motto „Nun kollaboriert mal schön!“ – ist nicht nur wenig hilfreich, sondern forciert eher einige der nachfolgend aufgeführten Risiken. Zur Invest-Entscheidung gehört folglich, die Potentiale von Social Software für das eigene Unternehmen zunächst gut zu verstehen. Erst auf dieser Basis sind dann Aktionsentscheidungen zu treffen. Weiterlesen…

Leider hat mich mein Google Alert erst jetzt zu dem Eintrag von Matthias Schwenk im bwlzweinumm-Blog geführt. In seinem Artikel versucht Matthias Schwenk die Frage: „Was bringt Social Software finanziell im Projektmanagement?“ zu beantworten. Er macht seine Rechnung an einem Beispiel fest, in dem er einen Maschinenbauer beschreibt, der im Jahr 60 Mio. Euro Umsatz macht und durch die Einführung eines Projektblogs eine Kostenersparnis von 10% im Jahr und somit 3 Aufträge mehr realisieren kann.

Anhand der Diskussion im Blog lässt sich sehr schnell erkennen, dass eine ROI-Betrachtung für Web 2.0 Tools eher schwierig ist. Das folgende Bild zeigt das sehr schön:

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